Liebe Leser*innen von cread. Mein Name ist Werner Hoffmann. Im Arbeitsalltag bin ich Chief Compliance Officer der SWISS Gate AG und von cbuy.ch. Privat bin ich leidenschaftlicher Hobbykoch. Diese Leidenschaft möchte ich gerne mit Ihnen teilen, weshalb ich von heute an hier auf cread jeden Freitag einen Beitrag zum Thema „Schlemmen mit Hanf“ veröffentlichen werde.
Weil Sie noch nicht weggeklickt haben und meinen Worten immer noch folgen, gehe ich davon aus, dass Sie eine Leidenschaft mit mir teilen: lustvoll kreativ in der Küche zu werkeln oder genussvoll sich aus einer solchen Küche bedienen zu lassen. Dies ohne sich von «das tut man» und «das tut man nicht» einschränken zu lassen. Wer soll denn diese oder dieser «man» sein, als dass wir uns ihrer oder seiner Rechtsprechung die private Küche betreffend unterordnen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich bewundere professionelle wie auch Hobbyköchinnen und -köche, die mit grossem fachlichem Wissen, hart erarbeiteter Erfahrung und beneidenswertem Geruchs- und Geschmackssinn tatsächlich Gedichte auf die Teller zaubern! Und gebe mich allzu gerne auch ihren Kreationen hin. Ja und da wird auch geschlemmt, im wahrsten Sinne des Wortes: «besonders gut und reichlich essen und trinken» oder «aus dem Vollen schöpfen, essen, genießen, sich gütlich tun». So zumindest legt der Duden den Begriff «schlemmen» aus.
Doch irgendwie hat das Verb «schlemmen» für mich auch etwas Unanständiges an sich, so im Sinne von «unvernünftig». Ja und unvernünftig sein «tut man doch nicht». Ist denn Vernunft die Tugend in der persönlichen, privaten Küche, wenn es Ihnen und Ihren Familienangehörigen oder Gästen schmeckt? Und genussvoll geschlemmt wird? Auch wenn «man» vielleicht die eine Zutat «doch nicht» mit einer anderen Zutat mischt, es trotzdem tut, und es trotzdem schmeckt?
Ist es nicht so: was dem einen mundet, lässt eine andere schaudern? Wunderbar, zum grossen Glück sind die Geschmäcker verschieden.
Bevor ich mich nun ganz im Text verheddere, und bevor Sie diesen Artikel nicht zu Ende gelesen wegklicken: betrachten Sie diese Einleitung als eine Episode! «Eigentlich» wollte ich Ihnen nur mitteilen: in den folgenden Beiträgen «Schlemmen mit Hanf» notiere ich als einfach gestrickter selfmade Hobbykoch meine Ideen und Erfahrungen, wie ich die Hanfprodukte von cbuy.ch in unsere alltägliche Küche integriere. Und dies auch nur, wenn es nicht nur mir geschmeckt hat.
Nach Jahren, während denen ich die Familie vielfach fast verrückt gemacht hatte, weil ich mit aufwändigen und komplizierten Rezepten brillieren wollte, habe ich mich vor nicht langer Zeit dazu entschieden, in der Regel nie mehr länger als 30 Minuten in der Küche zu stehen, bis entweder das Essen fertig ist oder selbständig vor sich hin gart oder köchelt. Es wird nicht weniger geschlemmt, jedoch nachher viel entspannter am Tisch geblieben und diskutiert, denn es gibt nicht mehr viel ab- und aufzuräumen.
Ich mache mich nochmals wichtig und zitiere aus dem Duden: Eine Episode steht für ein «flüchtiges Ereignis innerhalb eines größeren Geschehens; unbedeutende, belanglose Begebenheit».
Genau! Ich bin sicher, Sie ordnen diesen Artikel als solche ein. Schliesslich geht es um Vorschläge, wie die auf cbuy.ch erhältlichen Hanflebensmittel verwendet werden können. In der Episode 2 am nächsten Freitag stelle ich Ihnen ein Lachsfilet mit Hanfpesto Saucen im Sandwich vor.