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Liebe Leser*innen des cbuy.ch-Magazins.
Nachdem wir Ihnen in der letzten Woche eine Nachrichtenübersicht zum Thema «Weltweit laufende Legalisierungsbestrebungen» geliefert haben, widmen wir uns in dieser Woche dem Thema «Medizinisches Cannabis – Ein schnell wachsender Markt».
Der deutsche Pharmaunternehmer Clemens Fischer ist mit seiner Vertanical GmbH im Begriff, ein Cannabismedikament gegen Rückenschmerzen zu entwickeln. Ziel des deutschen Pharmaunternehmers ist es, Betroffenen mit seinem Schmerzmedikament eine Alternative zu den vielen opioidhaltigen Medikamenten auf dem Markt zu bieten. Laufen alle klinischen Studien wie geplant, könnte das Medikament bereits 2023 in der EU verkauft werden. Für die Entwicklung seines Arzneimittels investiert der ehemalige Novartismitarbeiter insgesamt 100 Mio. Euro.
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Mit der Stada Arzneimittel AG, einem der grössten deutschen Pharmakonzerne, ist vor einigen Monaten ein weiterer grosser Player in den Cannabismarkt eingestiegen. Das hessische Unternehmen plant, bis Ende 2021 insgesamt 5 Blütensorten und 3 unterschiedliche CBD- und THC-Extrakte auf den Markt zu bringen. Das Angebot der etablierten deutschen Unternehmung richtet sich einerseits an Patient*innen, die unter chronischen Schmerzen leiden. Andererseits soll es in den Bereichen Onkologie und Neurologie Anwendung finden.
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Als einer der ersten Schweizer Kantone wird Basel-Stadt ab Mitte 2022 die medizinische Abgabe von Cannabis erlauben. Im Rahmen der schweizweit geplanten Pilotversuche mit Cannabis werden ausgewählte Apotheken in der Stadt Basel Cannabis an registrierte Konsument*innen abgeben können. Die Stadt Basel hat dazu vor einigen Tagen einen Kredit von insgesamt 300’000.00 Schweizer Franken für die Dauer von 3 Jahren bewilligt. Begleitet wird das Basler Projekt von den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und vom Departement Klinische Forschung (DKF) des Universitätsspitals Basel sowie der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.