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Hanf bei Kopfschmerzen und Migräne

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Kopfschmerzen und Migräne gehören in Europa zu den häufigsten Alltagserkrankungen, aufgrund derer Ärzte aufgesucht werden. Zu den häufigsten in der Schweiz vorkommenden Kopfschmerzarten gehört der sogenannte Spannungskopfschmerz, wobei dessen Ursachen grösstenteils harmlos sind. Etwa jede 10. in der Schweiz lebende Person leidet an Migräne. Zusätzlich leiden rund 6% aller Frauen an menstureller Migräne, d.h. die Symptome treten nur während der Menstruation auf.

Grösstenteils werden die oben beschriebenen Leiden mit den gängigen im Handel erhältlichen Medikamenten wie Dafalgan, Aspirin oder Ibuprofen behandelt. Dass diese jedoch nicht frei von oftmals risikoreichen Nebenwirkungen sind, ist den wenigsten Konsumentinnen und Konsumenten bewusst.

Im Gegensatz zu den eben erwähnten Schmerzmedikamenten wird Hanf bereits seit Jahrtausenden zur Linderung von starken Kopfschmerzen verwendet. Die in vielen Ländern immer noch vorherrschenden Vorurteile und gesetzlichen Restriktionen verhindern jedoch bis heute grossflächig angelegte Studien und medizinische Forschungen in diesem Bereich. Eine im Juni 2020 im The Journal of Pain veröffentlichte Studie liefert nun erstmals wissenschaftlich verifizierte Ergebnisse zur Wirksamkeit von Hanf bei der Linderung von Kopfschmerzen und Migräne. In den folgenden Abschnitten geben wir Ihnen einen Überblick über diese Erkenntnisse und zeigen Ihnen auf, weshalb das grosse Potenzial der Hanfpflanze unbedingt genutzt werden sollte.

Für die eben erwähnte Studie wurden die Daten von 1306 Personen mit Kopfschmerzen sowie 653 Personen mit Migräne, die ihre Leiden mit Hanf behandelten, analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die medizinisch verschriebene Inhalation von Hanf, unabhängig von der Sorte, der Dosierung oder dem THC– bzw. CBD-Gehalt, die Intensität von Kopfschmerzen und Migräne um bis zu 50% senken kann. Die Studie konzentrierte sich primär auf den Konsum von Hanfblüten, bezog aber ansatzweise auch den Konsum von Hanfkonzentraten (wie z.B. den immer populärer werdenden CBD-Öle) mit ein. Dabei stellte sich heraus, dass diese bei Kopfschmerzen um ein Vielfaches effizienter wirken, gerade auch was die Toleranz angeht: Während die Personen, die regelmässig Hanfblüten inhalierten, mit der Zeit eine gewisse Toleranz entwickelten, konnte bei den Hanfkonzentraten nichts ähliches festgestellt werden. Bei Migränepatienten hingegen wurde dieser Unterschied erstaunlicherweise nicht festgestellt. Des Weiteren konnte die Studie nachweisen, dass eine regelmässige Behandlung mit Hanfkonzentraten dafür sorgt, dass deren Dosierung mit der Zeit reduziert werden kann. Die Autoren der Studie plädieren daher dafür, dass zur Wirksamkeit von Hanfkonzentraten unbedingt intensiv geforscht werden muss – das Potenzial zur Schmerzlinderung könnte enorm sein!

Während viele gängige Schmerzmedikamente wie eingangs erwähnt zu teilweise starken Nebenwirkungen führen, konnte die Studie beim medizinschen Konsum von Hanf kein solchen feststellen. Diese Erkenntnis lässt darauf schliessen, dass Hanf das Potenzial zu einer nebenwirkungsarmen und vollkommen natürlichen Alternative zu Ibuprofen, Dafalgan oder Aspirin hat.

In aller Kürze:
Kopfschmerzen und Migräne gehören weltweit zu den häufigsten Alltagserkrankungen. Erste Studien konnten aufzeigen, dass die Behandlung mit Hanf sehr effektiv sein könnte. Dabei scheinen Hanfkonzentrate effizienter und wirksamer zu sein als Hanfblüten.

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